Veilchenweg 23

Städtebau:

Der Neubau ersetzt den 3-geschossigen Altbau an gleicher Stelle mit gleichen Abmessungen. Durch die Erhöhung um 2 Geschosse schließt er nun nahtlos an den südlich angrenzenden Bestand an und arrondiert die Zeile, die mit dem nördlich gelegenen zusätzlichen Kopfbau zum Veilchenweg ihren eindeutigen Abschluß findet. Die Eingangsvorbauten auf der Ostseite und Terrassen bzw. Balkons auf der Westseite markieren eindeutig Eingangs- und Gartenseite.

Architektur:

Verblendmauerwerk als Fassadenmaterial unterstreicht die Ensemblewirkung mit dem angrenzenden Bestand. Die unterschiedliche Farbigkeit der Fassade dokumentiert die verschiedenen Wohnformen. Die in der rot abgesetzten Sockelzone befindlichen 2-geschossigen Maisonettewohnungen suggerieren Reihenhaus-Ambiente. Die darüber befindlichen Geschosswohnungen mit 2-4 Zimmern erlauben das Wohnen von Familien bis zum Single.

Aufgabe und Ziel:

Für eine im Quartier übliche Zielgruppe von gemischten Nachbarschaften aus jungen Familien, älteren Bewohnern und alleinerziehenden Personen sollte ein breiter Wohnungstypen-Mix dargestellt werden.

Erschließung:

Alle Eingänge auf der Ostseite, zu den Maisonetten direkte Zugänge, zu den Geschoßwohnungen über 3 Treppenhäuser mit behindertengerechten Aufzügen

Nutzung:

• Untergeschoß: Mieterabstellräume, Hausanschlußräume, Lüftungszentralen für die kontrollierte Wohnraumbe- und Entlüftung
• Erdgeschoß: 6 Maisonettewohnungen, 3 Geschoßwohnungen
• 1. Obergeschoß: 1 Geschoßwohnungen,
• 2.-4. Obergeschoß je Treppenhaus je Geschoß 3 Wohnungen