Standort:
HH-Rotherbaum
Bauherr:
FHH Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt,
vertr. durch das Hochschulbauamt
Planungszeitraum:
2009
Fertigstellung:
2011
Baukosten:
1,45 Mio. netto
Veranlassung:
Die Maßnahme Mollerstr. 10 war Bestandteil des Konjunkturparket II der Bundesregierung.
Lage des Grundstücks:
Das Baugrundstück befindet sich im Zentrum der Stadt Hamburg im Ortsteil Rotherbaum in einem ruhigen Wohngebiet. Die Nachbarschaft ist durch gründerzeitliche Villenbebauung aus dem vorherigen Jahrhundert geprägt. Das Areal ist Bestandteil des Sportparks Rotherbaum der Universität Hamburg.
Das Institutsgebäude besteht aus zwei Gebäudeteilen, einer Gründerzeitvilla und einem Hörsaalanbau aus den 50er Jahren des vorherigen Jahrhunderts. Beide Teile verbindet ein niedriger Zwischenbau.
Die Villa wurde mehrfach um- und angebaut, dabei wurden die gründerzeitlichen Accessoires komplett entfernt. Der Hörsaaltrakt war weitestgehend original erhalten. Lediglich im Inneren waren Veränderungen feststellbar.
Aufgabe und Ziel:
Die Beauftragung sah ausdrücklich nur eine energetische Sanierung vor. Eine Rekonstruktion unter gestalterischen und denkmalpflegerischen Gesichtspunkten war ausdrücklich nicht gewünscht. Sie wurden in Ausnahmefällen akzeptiert, wenn sie mit energetischen Einsparungen ein her gingen.
Dies war z. B. beim Hörsaaltrakt gegeben. Die gewählte vorgehängte Fassadenkonstruktion eröffneten Möglichkeiten die Gestaltung der Fassaden zu verändern.
Erschließung:
Die vorhandenen Eingänge zur Mollerstr. bleiben erhalten. Der Haupteingang im Zwischenbau und ein Hörsaal wurden behindertengerecht ausgebaut.
Nutzung:
Maßnahmen:
Flächen:
Nutzfläche Villa 925 m²
Nutzfläche Hörsaaltrakt 215 m²
Gesamtnutzfläche 1.140 m²